About Monsters
Veränderung ist das Gesetz des Lebens. Veränderung ist das Resultat allen Lernens. Und Veränderung bedeutet immer, einen Schritt vorwärts, einen Schritt weiter zu gehen. Denn nur so bleibt man den Monstern auch diesen einen Schritt voraus. Vor ihnen Wegrennen kann man sowieso nicht …
Und manchmal ist die Veränderung so groß, dass ein altes Image, ein alter Sound und ein alter Name nicht mehr passen, zu eng werden und abgestreift werden müssen wie eine zu enge Haut. Wenn dann noch ein Wechsel im Line-Up dazu kommt, wird es Zeit, diese Veränderung zu umarmen. Denn die About Monsters gab es schon, bevor sie sich so nannten – doch jetzt haben sie sich selbst gefunden.
In einer Welt, in der Imagine Dragons als Rockband gelten und sowieso alle paar Tage ein Schlaumeier meint, dass Rock nun endgültig tot sei, beweisen diese fünf Freunde das Gegenteil. Sie zeigen wie Alternative Rock neu geboren und gedacht wird. Es geht bei ihnen dabei nicht um Karriere, es geht auch nicht um Eitelkeiten, um Follower und nicht um mögliche Deals. Es geht um die Musik, die Band, die Fans. Punkt. Aus.
Die About Monsters sind Florian Brunemann an der Lead Gitarre, Madeleine „Maddy“ Wiebe singt, Sönke Heuer sitzt an den Drums, Torben Heuer spielt den Bass und Alexander Tepe die Gitarre und obwohl sie noch jung sind – alle gerade mal Mitte 20 – sind sie keine naiven Anfänger. „2010 haben Maddy, Sönke und ich angefangen Musik zu machen“, erinnert sich Torben. Bis 2014 waren sie – wie er selbst sagt – eine Schülerrockband, die jedoch nie still stand. Was vielleicht auch an ihrer Heimat Osnabrück liegt. „Wir haben eine gute, lebendige Musikszene, die sich aber sehr auf Metal fokussiert – oder Deutschrock. Das ist die Mode.“ Und für diese Mode interessierten sie sich so gar nicht, sondern für ihr eigenes Ding. Doch durch die Dynamik bei sich zu Hause und ihren eigenen Ambitionen entstand Reibung – und so kann sich Kreativität entzünden.